
Oder auch: Keine Angst vor Demenz!
Ein Roadtrip im VW-Bulli 
der ganz besonderen Art
    Mit der eigenen 88-Jährigen, an Demenz erkrankten Mutter 
im VW-Bulli, zwei Wochen lang, 3000 km rund um 
Deutschland fahren, darin auch übernachten, 
nur um noch einmal alle Freunde und Verwandten zu sehen, 
mitten während Corona – kann das gut gehen?
„Das hätte euer Vater nicht gewollt, dass ihr mich 
aus meinem Haus und dem schönen Garten werft“ – 
und was, wenn ein Heim doch die beste Lösung ist? 
Woran erkennt man den richtigen Zeitpunkt? 
Und wann muss das Auto nun doch leider weg?
Ist es nicht reichlich übergriffig, Demenz als eine Gnade 
zu  bezeichnen? Und wie, bitte, soll ein an Demenz 
erkrankter Mensch noch zu sich selbst finden können?
Skurrile Situationskomik, in warmes Licht getauchte 
Charaktere und berührende Fügungen 
machen Freude, dieses autobiographische Werk zu lesen.
Ein Buch, das Mut macht, in ein Thema einzutauchen, 
das immer mehr Menschen (be)trifft.
Informationen zum Buch
Dies ist ein Mutmach-Buch. Es soll Mut machen, dass die Diagnose Demenz kein ‚Todesurteil‘ ist oder dass das Leben mit einer Demenz nur noch furchtbar oder gar nicht mehr lebenswert sein muss. Natürlich kann es so sein und sehr oft führt Demenz zu Veränderungen insbesondere im emotionalen und sozialen Verhalten, die schwer zu ertragen sind. Aber es gibt eben auch Fälle, da wage ich zu behaupten: Demenz kann auch eine Gnade sein! Für Erkrankte und sogar für die Angehörigen.
Von einem solchen Fall handelt dieses Buch: von meiner Mutter. Sie starb im November 2022, 88-jährig, fast vier Jahre nach ihrer Demenz-Diagnose und weit über acht Jahre nach ersten Symptomen. Mitten in der Corona-Zeit durfte sie, nach fast 60 glücklichen Jahren in meinem Elternhaus mit dem traumhaftem 900m² Garten, durch liebevolle Betreuung im Heim ein neues zu Hause finden. Unser Weg der Demenz-Begleitung als Geschwisterpaar und Großfamilie, teils quälend lang und gleichzeitig voll von reichen und schönen Schleifen, möchte ich hier nachzeichnen.
Der Mut zu dem Buch entwickelte sich aus der Resonanz beim Erzählen von dem unglaublichen 12-tägigen Roadtrip im VW-Bulli, den ich mit meiner Mutter im Wonnemonat Mai, sechs Monate vor ihrem vollkommen überraschenden Tod, gemacht hatte. In diesen zwei Wochen besuchten wir mehr als 70 Weggefährten meiner Mutter, gleichzeitig wichtige Personen aus meiner Kindheit. Die Reise war eine Gnade für meine Mutter, bewegend für mich und berührend für all die Menschen, die mit uns dieses Fest feierten: Ein Fest des Augenblicks und ein Fest des Lebens!
                    
                    Inhalt
Teil 1: Die Reise
Hier wird vom Roadtrip erzählt - von den 12 Tagen, den über 3000km, den 25 Besuchen und mehr als 75 Besuchten. Mit vielen direkten Zitaten meiner Mutter und all den schönen Anekdoten und Begebenheiten
- Kapitel 1: Die Vorbereitung
 - Kapitel 2: Der Roadtrip
 - Kapitel 3: Die Zeit danach
 
                    Teil 2: Die Demenz-Begleitung
Der 2. Teil beschreibt, wie wir, meine Schwester und ich, unsere Mutter in ihren letzten 5 Jahren seit dem Tod unseres Vaters begleitet hatten - ungeschminkt, ungeschönt. Ehrlich und mit allen Lernschleifen, die wir durchliefen
- Kapitel 4: Im eigenen Haus
 - Kapitel 5: Das Leben im Heim
 
                    oben: Wohnzimmer zu Hause
unten: Zimmer im Heim

Über den Autor
Dipl.-Ing. Reimar Paschke sammelte während 17 Jahren in vielen Positionen und Verantwortungsbereichen in verschiedensten Unternehmensteilen in einem großen, global tätigen deutschen Konzern umfangreiche Führungserfahrungen. Es reifte in ihm die Überzeugung, dass substanzielle Verbesserungen in der Zusammenarbeit nur durch das gleichzeitige Adressieren von Führungskräften und Mitarbeitern möglich sind. Daraufhin machte er viele Aus- und Weiterbildungen zum systemischen Coach und Berater. Er arbeitete dann über 17 Jahre in der Führungskräfteentwicklung und begleitete als Coach unzählige Teams und Führungskräfte dabei, gemeinsam auf Augenhöhe eine Kultur zu entwickeln, in der Höchstleistung und menschlich anständiges Verhalten sich nicht ausschlossen.
Seit Beendigung seiner angestellten Berufstätigkeit arbeitet er ehrenamtlich als Mediator an Grundschulen, um den Kindern zu helfen, ihre Konflikte gewaltfrei selbst zu lösen. Seine Ausbildung zum ehrenamtlichen Hospiz-Begleiter schloss er im Mai 2025 ab. Im Firmenumfeld arbeitet er noch selektiv dort, wo er das Gefühl hat, dass echte Entwicklung gewünscht und für möglich gehalten wird.
Erfahrungen mit dem Buch
Wir sind stolz darauf, Geschichten von Menschen zu teilen, für die das Buch ein echtes Mutmachbuch war. Lesen Sie hier ihre Eindrücke:
" Wie haben Sie es nur geschafft ihr Buch derart flüssig, fesselnd und klar strukturiert niederzuschreiben? Wieviel Kraft hat es Sie wohl gekostet, Erlebtes noch einmal aufleben zu lassen?
Manche Zeilen lese ich doppelt und dreifach… weil es anrührt… und weil ich vielleicht möchte, dass es nicht so schnell vorbeigeht… die Zeit mit Ihrer Geschichte… die Zeit der Hoffnung, eventuell Ähnliches erleben zu können.
Was haben Sie alles mit Ihrer Frau bewerkstelligt und geschafft… ich bin wirklich beeindruckt… und dankbar, Ihnen beiden begegnet zu sein und dass Sie Ihr Versprechen wahr gemacht haben, mir zu schreiben, wann Ihr Buch erhältlich ist!
Ich habe einmal gelesen: ”Die Bücher finden zu einem…”. Wie wahr! " K.S.
" GRATULATION, lieber Herr Paschke. Ich muss gestehen, dass ich kein großer Bücherfan bin. Zunächst las ich das Stichwortverzeichnis. Dann fing ich aber doch ganz vorne an und las das Buch in wenigen Tagen komplett. Das ist für mich schon außergewöhnlich und sicherlich Ihrem Schreibstil zu verdanken.
Sie müssen ja ganz akribisch Tagebuch wenn nicht sogar ein Stundenbuch geführt haben, so detailliert beschreiben Sie das Verhalten und den Umgang mit Ihrer Mutter - ich hatte sie plastisch vor Augen. Dies fesselte mich regelrecht an den Seiten des Buches. Da ist Ihnen etwas ganz Besonderes gelungen und als Mutmach-Buch für alle von Demenz Betroffenen sehr empfehlenswert. " P.R.
" Mit großem Interesse und mit viel Gefühlsschwankungen habe ich Ihr Buch gelesen. Nun hatte ich Ursel beim Lesen für einige Tage bei mir, abwechselnd mit Weinen und Lachen.
Außer dem großartigen Roadtrip, den Ihre Mutter so sehr genossen hat, bekam sie doch vorher und danach viel Zuwendungen. Mit einer liebe- und verständnisvollen  Familie ist auch Demenz (nehme ich mal an) erträglich. Der lieben, eigenwilligen Ursel hat das gutgetan, auch wenn sie sich manchmal bevormundet fühlte (kenne ich inzwischen auch schon). 
Dass Ihre Mutter bis zuletzt sich freuen konnte und dann plötzlich die Welt verlassen hat, ist das, was wir uns alle wünschen. "             E.H.
" Dein Buch ist etwas ganz Besonderes.In so kurzer Zeit habe ich bis jetzt noch kein Buch gelesen. Wenn man sich vorstellt, wie viel physische und psychische Kraft es erfordert, all das durchzumachen, was in den letzten Jahren auf Dich zukam, kann man Dich nur bewundern. Es ist nicht zu hoch gegriffen, wenn ich Dich in die Nähe meiner Lieblingsheiligen Franziskus und Elisabeth von Thüringen einordne. " W.M.
" Seit gestern besitze ich Dein Mutmachbuch. Begeistert bin
ich! Teile habe ich in der Mittagspause gelesen,  Morgen geht es weiter. Ich bin ja jetzt selbst im Heim. Und zur Zeit gehen mir die tumben Bewohner gang schön auf die Nerven. Da kommt jetzt dein Buch gerade richtig. Herzliche Grüße! "          L.S.
" Sie haben ein tolles Buch geschrieben. Es war ergreifend, ein paar Tage Teil Ihrer Familie zu sein. Ihnen ist es gelungen, dieses schwierige Thema humorvoll und mutmachend dem Leser näher zu bringen.
Toll waren auch die Fotos am Ende des Buches. Das Bild Ihrer Mutter auf der Schaukel in ihrem Garten hatte ich die ganze Zeit im Kopf - und am Schluss war es dann tatsächlich als Foto zu sehen. " J.N.
" Ich habe gerade das Buch fertig gelesen und bin noch ganz geplättet. Ich glaube, ich habe selten bei einem Buch gelacht und geweint, gleichzeitig. Oft hatte ich das Gefühl, Ursel steht im Garten neben mir und liest mit. Was für eine Geschichte! Wenn ich nicht bei einigem selbst dabei gewesen wäre, würde ich zweifeln, ob das wirklich alles so war. " L.St.
" Dieses Buch hat mich tief im Herzen berührt. „Eine Reise ins Selbst – Keine Angst vor Demenz“ ist weit mehr als nur ein Bericht über den Umgang mit einer Krankheit – es ist ein liebevolles, ehrliches und zugleich zutiefst menschliches Porträt eines Lebens mit Demenz. Besonders bewegt hat mich, mit wie viel Respekt, Wärme und Offenheit der Sohn Reimar die Geschichte erzählt. Man spürt in jeder Zeile, wie nah ihm das Thema geht – und genau das macht das Buch so besonders.
Ich habe das große Glück, Reimar persönlich zu kennen, was das Lesen für mich zu einer ganz besonderen Erfahrung machte. Es war, als wäre ich selbst Teil der Familie, als dürfte ich Stück für Stück mitgehen auf dieser Reise. Die Lebendigkeit, mit der Reimar nicht nur seinen Vater, sondern die ganze Familie beschreibt, insbesondere eben seine Mutter Ursel, hat mich tief beeindruckt. Ich musste oft schmunzeln, aber genauso oft haben mich die Zeilen auch zu Tränen gerührt – so viel Menschlichkeit, Humor und Herzenswärme findet man selten in einem Buch. Ich konnte mich an viele Dinge Erinnern, die ich mit Ursel erleben durfte und konnte nur erahnen, wie sie die letzten Jahre ihres Lebens erleben durfte.
Besonders schön fand ich, dass deutlich wird, wie viel Fähigkeiten und Lebensfreude auch ein Mensch mit Demenz noch in sich trägt – wenn man ihm mit Achtung und Offenheit begegnet. Reimar gelingt es, diese Würde und Tiefe sichtbar zu machen, und öffnet so das Herz und den Blick für mehr Verständnis im Umgang mit dieser Krankheit.
Ein weiterer Höhepunkt des Buches ist der Roadtrip, den Mutter und Sohn gemeinsam unternehmen. Ich hatte das Gefühl, mitfahren zu dürfen – so lebendig und eindrücklich sind die Erlebnisse beschrieben. Es fiel mir schwer, das Buch abends zur Seite zu legen. Ich musste mich regelrecht zwingen, es nicht in einem Rutsch durchzulesen – so sehr hat mich diese Geschichte gefesselt und begleitet.
Ich bin zutiefst dankbar, lieber Reimar, dass du mir dieses Buch empfohlen hast, und möchte von Herzen danken, dass du Ursels Geschichte mit uns geteilt hast. Ich wünsche dir und diesem besonderen Buch ganz, ganz viele Leserinnen und Leser – denn „Eine Reise ins Selbst“ ist nicht nur bewegend, sondern auch ein wichtiges Buch voller Menschlichkeit und Hoffnung. "    B.T.
" Das Buch ist sehr lesenswert! Im ersten Teil wird die Reise im VW -Bus vom Sohn mit seiner dementen Mutter durch ganz Deutschland geschildert ! Berührend beschrieben! Meine Hochachtung! Und im zweiten Teil kommen durchaus die Herausforderungen zur Sprache, die diese Krankheit mit sich bringt. Es ist nicht belehrend geschrieben, jeder Demenzverlauf ist ja auch unterschiedlich. Ein Mutmachbuch! Danke für diese Veröffentlichung! " S.P.
" Demenz ist eine Erscheinung, die durch die immer älter werdenden Menschen zunehmend in den Fokus der Gesellschaft rückt. Dieses Buch zeigt auf beeindruckende Weise, wie die Auseinandersetzung mit der Krankheit und das bewusst darauf Einlassen nicht nur den Angehörigen ungeheure Glücksmomente bieten kann, sondern auch den Betroffenen aus seiner geistigen Isolation herausreißt. Dieses Buch hat sicherlich nicht den Anspruch auf einen Leitfaden für Angehörige von Demenzkranken. Aber es macht Mut, dieser Krankheit einfühlsam mit viel Liebe, Humor, Nachsicht und Kreativität zu begegnen. " K.S.
" Ich habe das Buch gelesen und konnte es fast nicht aus den Händen legen. Ich habe großen Respekt wie viel Privates ehrlich beschrieben wird. Ich Kannte Ursel und kenne auch eure Großfamilie. Das hat dem Buch Gesichter gegeben. Großes Kompliment und Danke für das Mutmachen. " U.W.
" Die Heim-Suche liest sich wie ein Krimi. Was alleine für ein Corona-Dokument! So farbig-reich-lebendig beschrieben, wie gemalt. Ich hätte noch ewig weiterlesen wollen." A.R.
" Ich habe das Buch in einem Rutsch an zwei Abenden gelesen - wenn man einmal angefangen hat, ist es so kurzweilig, dass man es kaum aus den Händen legen kann. Man spürt so viel Liebe und Wertschätzung beim Lesen! " F.P.
" Ich bin berührt, wie Du Deine Mutter die letzten Jahre ihres Lebens begleitet hast. Du beschreibst eindrücklich, wie das nicht nur schön war, sondern auch schwer und nervenaufreibend. Den Satz "Ich geb mir Mühe" werde ich nie wieder vergessen. Dein Buch kann eine gute Hilfe sein für den Umgang mit Demenz, insbesondere mit den eigenen Eltern. Dabei kann man nie alles immer völlig richtig machen, aber man kann und muss es immer wieder probieren. Deine Schilderungen zum Problem "Das Auto" sind so gut zu verstehen, insbesondere für jemanden, dessen eigene Schwiegermutter mit 93 Jahren noch so davon überzeugt ist, Autofahren zu können... " E.P.
" Mit großer Erwartung habe ich dieses Buch im Buchladen in Landsberg am Lech erworben.
Ich habe Reimar als Schulmediator in der Grundschule erlebt. Mich hat besonders beeindruckt, wie er mit Kindern kommuniziert, auf Augenhöhe, und seine Begabung, Schwerverständliches auf den Punkt zu bringen. Das, was auf den ersten Blick als etwas Unmögliches und Kompliziertes erschien, entpuppte sich im Nachhinein als eine machtbare, „easygoing“-Vorgehensweise.   [Diese Art, schwierige Wege zu gehen, hat mich an meinen Schulweg in Moldawien erinnert. Meine Schule befand sich ungefähr 12 Kilometer von meinem Haus entfernt. Für die Male, die der Bus nicht kam, habe ich für mich ein Motto entwickelt: „Von einem Strommast zum nächsten“ und so einen unmöglich langen Fußmarsch in kleine Abschnitte aufzuteilen.]
Das Buch "Reise ins Selbst" hat meine Erwartungen übertroffen. Ich war bei dieser Reise richtig dabei. Die Alltagssprache des Buches lädt ein, in den alten VW-Bus ohne Zögern selbst mit einzusteigen. Ich habe Bäume, Häuser, Städte aus dem Fahrersitz gesehen, die Gegenden und Landschaften existierenden für mich in der Wirklichkeit. Ich war in vielen Wohnungen dieser „mir durch Reimar–verwandten“ Menschen dabei. Es war für mich auch eine Zeitreise, ich habe gesehen, wie man früher, vor circa 50-60 Jahren in Deutschland gelebt, gegessen und den Tisch dekoriert hat.
Es gibt sogar eine Kurzfassung für Mediationen (S. 91)!
Dieses Buch ist ein Buch im Buch: Die Passagen, die Reimars Mutter sebst geschrieben hat, sind sehr poetisch und kursiv gedruckt. Dies ist ein Buch, das das Menschliche in Menschen weckt, auf den Geschmack bringt, sich selbst „voll und ganz“, mit Schwächen und Stärken anzunehmen Und über das Leben und über jeden lebendigen Atemzug zu staunen. " T.V.
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Königsbrunn
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